Unser Erweiterter Vorstand 2018

Ende 2017 entschied der ausscheidende Vorstand von Latinka e.V. in Zukunft mindestens 2 Vorstandsposten für Frauen fest zu reservieren. Das Ziel dieser Entscheidung war, dass der gesamte Verein von einer gleichberechtigten Organisationsstruktur profitiert.

Wir nutzen heute, am „Internationalen Frauentag“, die Gelegenheit zwei wichtige Frauen für die weitere Zukunftsausrichtung des Vereins zu präsentieren: Catalina Stickel und Gabriela Saavedra.

Catalina und Gabriela gehören seit diesem Jahr zu unserem erweiterten Vorstand und haben bereits mit frischen Ideen unsere Arbeit bereichert.  

Catalina, erzähl uns bitte ein bisschen über deine Person…

Ich bin in Karlsruhe geboren und Dank meiner kolumbianischen Mutter genoss ich eine bilinguale Erziehung und bin im Besitz einer doppelten Staatsbürgerschaft.
 
Im Moment absolviere ich gerade mein Staatsexamen an der Universität Mannheim (Spanisch und Geschichte auf Lehramt).
 
Was hat dich bewegt Teil vom Vorstand von Latinka zu werden?
 
 
In erster Linie will ich Teil einer Gruppe spanischsprachiger Menschen sein, die es schaffen tagtäglich die Welt ein kleines bisschen besser zu machen und denjenigen zu helfen, die nicht soviel Glück in ihrem Leben hatten.
 
Im Vorstand will ich einen größeren Einfluss darüber haben, welche Ziele erreicht werden können und einen frischen Wind mit neuen Ideen miteinzubringen
 
Was würdest du gerne in diesem Jahr erreichen?
 
 
Mehr Menschen dazu motivieren sich für Latinka zu engagieren und somit zeigen, dass auch soziale Arbeit viel Spaß machen kann.
 
 
Dazu gehört eine bessere Vernetzung innerhalb der spanischsprachigen Gemeinschaft in Karlsruhe zu erreichen (z.B. mittels eines Stammtisches).
 
 
Letztendlich einen Kulturaustausch für interessierte Spanischlerner zu ermöglichen und somit Vorurteile, die es gegenüber bestimmten Ländern gibt zu widerlegen.

Nun zu dir Gabriela, erzähl uns bitte jetzt ein bisschen über dich

Mein Name ist Gabriela Saavedra und bin vor 26 Jahren in Lima-Peru geboren. Zur Zeit bin ich Doktorandin im Fach Bioingenieurwesen beim KIT in Karlsruhe.
 
Was hat dich bewegt Teil vom Vorstand von Latinka zu werden?

Der Grund, warum ich Teil der Vorstad sein wollte? Ich bin seit der Gründung von Latinka dabei und habe kontinuierlich gesehen, wie wir uns seit dem ersten Mal, als wir die erste „Noche Latinka“ machten, verbessert haben.

Ich denke, wir müssen weiter wachsen und dürfen den Nachwuchs und die neuen potentiellen Mitglieder der Organisation nicht aus den Augen verlieren.

Deshalb habe ich beschlossen, dass es an der Zeit ist, mich durch die Mitgliedschaft im Vorstand ein wenig mehr in den Verein einzubringen.

Was würdest du gerne in diesem Jahr erreichen?

Dass Latinka mehr Präsenz in Studentenkreisen oder bei jüngeren Menschen im Allgemeinen bekommt.